Mogadischu – Bei Gefechten zwischen somalischen Truppen und der islamistischen Terrormiliz Al-Shabaab sind im ostafrikanischen Krisenstaat Somalia mindestens 18 Menschen getötet worden. Unter den Toten vom Dienstag seien sechs somalische Soldaten und zwölf Kämpfer der Al-Shabaab, teilten die örtlichen Behörden mit.

Mitglieder der Terrorgruppe rammten demnach ein mit Sprengstoff beladenes Fahrzeug in eine Straßensperre und eröffneten danach das Feuer. Die Situation in dem Ort Tiyeeglow, rund 250 Kilometer nördlich der Hauptstadt Mogadischu, blieb danach angespannt.

Die sunnitischen Extremisten der Al-Shabaab bekannten sich über den ihr nahe stehenden Radiosender Andalus zu dem Angriff. Die Terrormiliz versucht seit Jahren einen sogenannten Gottesstaat am Horn von Afrika zu errichten. (APA, 15.11.2016)