Linsen und andere Hülsenfrüchte sind aus der veganen Küche nicht wegzudenken. Sie liefern das für Veganer wichtige Eiweiß, dazu noch jede Menge Mineralstoffe und Vitamine. Beim Geschmack punkten sie nicht bei allen, vermutlich weil manche früher zu viel davon als deftigen, eingebrannten Linseneintopf vorgesetzt bekamen. Heutzutage landet die Linse viel schlanker und fruchtiger auf unseren Tellern.

Foto: calla

Zutaten

  • 200 g Puylinsen
  • 200 g Tofu
  • 2 El Tomatenmark
  • 8 getrocknete Tomaten
  • 1 Schalotte, fein gehackt
  • 60 g Dinkelmehl
  • 70 g Haferflocken
  • 1 Karotte, grob geraspelt
  • Thymian
  • 1 Tl Sojasauce
  • 1 Tl Senf
  • Salz, Pfeffer
  • 5 El neutrales Pflanzenöl
  • 300 g Hokkaidokürbis mit Schale, weich gekocht
  • 200 g mehlige Kartoffeln, geschält und weich gekocht
  • ca. 200 ml Kokosdrink
  • Muskat,
  • Pfeffer, Salz


  • 50 Salbeiblätter,
  • 3 EL Kürbiskerne
  • 5 EL vegane, erhitzbare Margarine

Zubereitung

Gekochte Linsen mit Tofu, getrockneten Tomaten, Tomatenmark und Senf im Mixer fein pürieren und in eine große Schüssel geben.

In einer Pfanne die feinwürfelig geschnittenen Schalotten glasig anschwitzen. Zusammen mit den restlichen Zutaten zu der Tofumasse geben und gut unterrühren.

Masse mit einer Pattyschablone in Form bringen. In einer große Pfanne etwas Öl erhitzen und die Pattys von beiden Seiten etwa drei Minuten anbraten, bis sie schön braun und knusprig sind.

Inzwischen den noch heißen Kürbis und die Kartoffeln mit heißem Kokosdrink zu einem Püree stampfen. Mit Muskat, Salz und Pfeffer würzen.

Margarine erhitzen, nacheinander Salbeiblätter knusprig braten und Kürbiskerne anbräunen. Vorsicht: Die Kerne hüpfen gern aus der Pfanne und verbrennen sehr schnell.

Burgerpattys und Püree anrichten und mit Salbeimargarine garnieren. (Bettina Sageder, 15.11.2016)