Am Donnerstag erscheint die Playstation 4 Pro für 399 Euro. Das erste Mid-Generation-Upgrade in der Geschichte der Playstation-Konsolen. Die neue Hardware unterstützt die gleichen Games wie die bisherigen PS4-Modelle, kann diese jedoch dank rund doppelter Rechenleistung mit schönerer Grafik darstellen – sofern Spielhersteller von den zusätzlichen Kapazitäten Gebrauch machen.

Im Vorfeld unseres Tests haben wir die PS4 Pro bereits genau unter die Lupe nehmen können. Äußerlich fällt auf, dass sie bei gleicher Designsprache rund doppelt so groß wie die aktuelle PS4 Slim ist und etwa ein Kilogramm mehr auf die Waage bringt. Den Platz nutzt sie, um einen zweiten Grafikchip und 1 GB zusätzlichen DDR3-Arbeitsspeicher speziell für den Hauptprozessor zu verbauen. Damit kommt sie auf eine theoretische Grafikleistung von 4,2 TFLOPs gegenüber 1,84 TFLOPs. Die mitgelieferte interne Festplatte fasst 1 TB. Zudem gibt es einen dritten USB 3.0-Port und einen optischen Audio-Anschluss, der bei dem Slim-Modell gestrichen wurde. Der maximale Energieverbrauch wird mit 310 Watt angegeben. Bei der PS4 Slim sind es 165 Watt. Beibehalten wurde hingegen das einfache System zum Tausch der internen Festplatte (2,5 Zoll).

Dank des neuen HDMI-2.0-Anschlusses können Games und Videos auf entsprechenden Fernsehern mit 4K-Auflösung und erweitertem Farbspektrum HDR ausgegeben werden. 4K-Videos können allerdings nur via Streaming-Apps wie Netflix und Youtube abgespielt werden. Ein UHD-Blu-ray-Laufwerk wurde nicht verbaut. Wie sich diese Spezifikationen vor allem im Spielalltag auswirken, werden wir in unserem kommenden Test erklären. Bis dahin lassen wir Sie mit diesen Eindrücken von der PS4 Pro zurück. (zw, 9.11.2016)


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Foto: Zsolt Wilhelm
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