Foto: Activision

Der Shooter "Call of Duty: Infinite Warfare" hat sich im Vergleich zum letztjährigen Teil "Black Ops 3" offenbar deutlich schlechter verkauft. Dies geht einerseits aus britischen Marktzahlen von Chart-Track hervor, wonach die Absatzzahlen von "Infinite Warfare" in der ersten Woche rund 50 Prozent niedriger ausfielen. Andererseits geht aus den Statistiken der PC-Spieleplattform Steam hervor, dass am ersten Verkaufswochenende lediglich 15.000 PC-Spieler aktiv waren. Bei "Black Ops 3" waren es zum Start noch rund 60.000.

Schlechtes Feedback

Die PC-Version von "Call of Duty" macht zwar insgesamt nur einen kleinen Teil der Verkäufe aus, dennoch dürfte Hersteller Activision bereits mit plattformweiten Einbrüchen gerechnet haben. In einer Geschäftsmitteilung Anfang November erklärte der Konzern, mit geringeren Verkaufszahlen zu rechnen. Als Grund dafür wurde die Etablierung eines neuen Markennamens genannt – "Infinite Warfare".

Schuld an den schwachen Zahlen dürfte aber auch das bereits zu Beginn schlechte Feebdack der Fans gewesen sein. Offenbar scheint das futuristische Setting bei den Genrefreunden nicht übermäßig gut angekommen zu sein.

Bestseller

Von einem Flop kann allerdings keineswegs die Rede sein. Laut Chart-Track war "Infinite Warfare" in UK der zweit erfolgreichste Spielstart 2016 – hinter "Fifa 17". Weltweite Verkaufszahlen bleiben abzuwarten. (8.11.2016)

"Call of Duty: Infinite Warfare" ist ab 18 Jahren für Windows-PC, PS4 und Xbox One erschienen.