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Mehrere Interessenten wollen Vine kaufen

Foto: AP/Hoshiko

Die Nachricht, dass Twitter sein Videoportal Vine einstampfen will, hat im Netz zahlreiche negative Reaktionen ausgelöst. Viele User weinten dem Kurzfilmservice nach und hofften auf potenzielle Käufer. Die gibt es offenbar tatsächlich: Wie TechCrunch berichtet, stehen mehrere Firmen in intensiven Verhandlungen mit Twitter. Der Kurznachrichtendienst hat dabei relativ wenig zu verlieren, da ihm der Käufer ja die laufenden Kosten abnehmen würde.

Eher PR-Schachzug

Einzig offiziell bekannter, wenngleich nicht ganz ernst zu nehmender Interessent ist die Pornoplattform Pornhub. Die Übernahme von Vine wäre momentan wohl eher ein PR-Schachzug oder eine Langzeitinvestition, da nicht klar ist, wie man mit den sechs Sekunden langen Videos, die vor allem über Social Media verteilt werden, Geld verdienen kann. (red, 8.11.2016)