"Felix", hört man von Maria und Richard Habring, gedeiht seit seiner Markteinführung 2014 ganz prächtig. Sein eigens von Habring2 entwickeltes Manufakturwerk "A11" bewähre sich so nachhaltig, dass man sich entschlossen habe, es auch in anderen Modellen zu verbauen.

So ersetzt das A11 in seinen verschiedenen Varianten seit etwa Mitte 2015 die bislang mit Großserien-Komponenten aufgebauten Vorgängerwerke in allen schon länger bestehenden Modellreihen von Habring², aktuell noch mit Ausnahme der Chronografen.

Das Brüderpaar (links: "Felix") gemeinsam auf einem Foto: Rein äußerlich teilen sich die beiden ein neues Silberzifferblatt mit dezentem Strichschliff und vollkommen ebenen, rotvergoldeten Stundenbalken bzw. Zahlen. Vorbild dafür waren klassiche Uhren aus dem 1950ern.
Foto: Habring2

Um eine springende Sekunde erweitert, wird aus dem A11B (Basis) das A11S (springende Sekunde). Und mit dem Einbau in das 38,5 Millimeter messende Gehäuse erhält "Felix" nun einen fast identischen Bruder namens "Erwin".

Made in Austria

Der Zeitmesser, dessen Name Maria Habrings verstorbenen Vater ehrt, ist exakt gleich groß wie sein großer Bruder, nur ein wenig molliger. Denn durch die springende Sekunde wächst sein Werk auf 5,7 Millimeter Höhe – was immer noch schlank ist. Sein Gehäuse ist maßvolle 9 Millimeter hoch. Die Hemmungsteile werden von Hand montiert und justiert.

"Erwin" ist ab sofort zum Preis von 5.450 Euro erhältlich, Felix bleibt auch mit dem neuen Zifferblatt und 4.450 Euro weiterhin das Einstiegsmodell bei Habring².
Foto: Habring2

"Erwin's" Gehäuse stammt, wie alle Gehäuse der Habring²-Uhren, zu hundert Prozent aus Österreich. Das Rohmaterial wird in der Kapfenberger Schmelze des Stahl-Spezialisten Böhler vergütet und von heimischen Metallbearbeitern weiterverarbeitet. (max, 23.10.2016)