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Kim Kardashian, hier mit Ehemann Kanye West, zeigt oft offenherzig ihren Schmuck.

Foto: Reuters/Eduardo Munoz

Wien – Mit seinen Präventionstipps ist das heimische Bundeskriminalamt (BK) immer am Puls der Zeit: Im Zusammenhang mit möglichen Strategien gegen Raubüberfälle zu Hause erinnern die Fahnder an einen "Star, der in einem Pariser Nobelhotel von verkleideten Tätern ausgeraubt worden ist". Nicht nur Gossip-Fans wissen, dass es sich dabei um Kim Kardashian gehandelt hat.

Das Opfer habe der Öffentlichkeit "bewusst oder unbewusst wiederholt Aufnahmen von äußerst wertvollen Schmuckstücken und anderen Luxusgütern präsentiert", erhebt das BK den Zeigefinger. Außerdem gebe Kardashian via soziale Netzwerke im Internet immer wieder ihren Standort preis und kündige an, wann sie bei welchen Anlässen sein werde. Diese Informationen seien für Kriminelle ein gefundenes Fressen, warnt die Kriminalpolizei.

Auch auf der Monsterjagd lauern Gefahren

"Selbstverständlich sind nicht bei jedermann millionenschwere Brillantringe im Safe untergebracht. Aber schon ein hochpreisiges Fahrrad, eine teure Uhr oder Handtasche können die Aufmerksamkeit von Kriminellen erregen", so das BK weiter und ruft zu einem verantwortungsvollen Umgang mit sozialen Medien auf.

Auch beim Spielen von Pokémon Go lauern Gefahren, auf die die Polizei hinweist: Werden auf der Monsterjagd "besonders entlegene oder bisher unbekannte Orte betreten, sollte man am besten einen Freund oder eine Freundin mitnehmen". Und besonders im Straßenverkehr "empfiehlt es sich, regelmäßig den Blick vom Bildschirm zu lösen und auf die Umgebung zu achten". Fremde Grundstücke oder abgesperrtes Areal besser nicht betreten – "auch wenn einem dadurch ein Pokémon entwischt". (simo, 12.10.2016)