Mit einer Steckdose in der Garage und einem Arbeitsweg, der nah genug ist, dass man ihn elektrisch angetrieben zurück legen kann, steht der E-Mobilität kaum noch was im Wege. Oder wäre das zu kurz gedacht?

Foto: Andreas Stockinger

Während bei den Elektrofahrrädern inzwischen ein veritabler Boom ausgebrochen ist und selbst alte Menschen wieder Geschwindigkeitsbereiche auf zwei Rädern erklimmern, von die sie vor wenigen Jahren nicht mehr zu träumen gewagt hätten, sind E-Autos recht selten zu sehen. Die Suche nach elektrisch angetriebenen Motorrädern gleicht überhaupt gleich jener nach der Nadel im Heuhaufen.

Elektrisierte Öffis

Bim, U-Bahn und Zug zählt kaum jemand zur E-Mobilität, außer den Visionären, die Reichweitenprobleme mit der Eisenbahn und Car-Sharing-Modellen zu lösen versuchen und die Parkplatzsuche wie auch den täglichen Stau dem Gedränge im Untergrund vorziehen.

Welche Erfahrungen haben Sie mit der E-Mobilität gemacht? Was ist Ihrer Meinung nach an ihr faszinierend? Wo haben Sie für sich selbst die Schwächen entdeckt? Was gehört Ihrer Meinung nach verbessert, und wer ist dafür zuständig, die Verbesserung zu machen? Was denken Sie über die Ladeinfrastruktur, geräuschloses Fahren, und volle Züge? Wie viel Reichweite brauchen Sie, und wie viel persönlichen Freiraum? Und haben wir überhaupt genug Strom fürs Fahren? (glu, 17.10.2016)