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Bei dem aktuellen Zugunglück gab es keine Schwerverletzten.

Foto: REUTERS/Eduardo Munoz

New York – Bei einem Zugsunglück östlich von New York sind 33 Menschen verletzt worden, vier von ihnen schwer. Der Regionalzug sei am Samstagabend auf Long Island entgleist, erklärte New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo am Sonntag. Nach Angaben der zuständigen Bahngesellschaft stieß der Zug nahe dem Bahnhof New Hyde Park mit einem Wartungszug zusammen.

Die beiden Züge blockierten am Sonntagmorgen weiterhin die Strecke zwischen Manhattan und dem Nordosten von Long Island, die werktags von Tausenden Pendlern genutzt wird. Die Bergung der Züge gestaltete sich nach Angaben des Gouverneurs schwierig. Er hoffe, dass am Montag zumindest ein Gleis wieder für den Verkehr freigegeben werden könne, sagte Cuomo.

Erst Ende September waren bei einem Zugsunglück nahe New York eine Frau getötet und mehr als hundert Menschen verletzt worden, als ein Regionalzug im Bahnhof Hoboken gegen einen Prellbock raste. Den Ermittlungen zufolge hatte der Zug kurz vor der Einfahrt in den Kopfbahnhof plötzlich beschleunigt und war doppelt so schnell wie erlaubt unterwegs. (APA, 9.10.2016)