Haarsträubend

Etwas lästig – nur mit großer Mühe und Winkeländerung schneidet dieser Rasierer Nasenhaare. Die Aussage des Herstellers auf der Verpackung stimmt, er schneidet schmerzfrei – wenn er denn ein Haar erwischt. Da hilft die leichte Waschbarkeit auch nichts, denn es gibt nichts zum Abwaschen. Außerdem liegt der Rasierer schwer in der Hand und ist nicht billig. Klarer Verlierer.

Nasen- und Ohrtrimmer EN 10 von Braun, 14,90 Euro

1 von 6 Punkten

Foto: Lukas Friesenbichler

Haarlos

Überzeugt hat der Nasenhaartrimmer von Babyliss. Bei ihm besteht keine Gefahr, sich zu schneiden, mithilfe des geschlossenen Rasierkopfs bleibt die Haut unberührt. Trotzdem rasiert er ohne Ziepen oder Reißen selbst die feinsten Stoppeln ab. Geeignet für Morgenmuffel, denn superschnell lässt sich der Trimmer abwaschen. Kleines Manko: Er riecht penetrant nach Plastik.

Nasen- und Ohrtrimmer von Babyliss, 14,99 Euro

5 von 6 Punkten

Foto: Lukas Friesenbichler

Haarscharf

Dabei schien er vielversprechend: In der Verpackung des KNT 100 von Koenic sind zwei Aufsätze zum Konturenschneiden und zwei Kammaufsätze für Augenbrauen. Das weiche Griffmaterial und der abwaschbare Schneidkopf haben die unangenehme Rasur nicht erträglicher gemacht. Die scharfen Klingen sind für empfindliche Nasenhöhlen nicht zu empfehlen.

Nasen- und Ohrtrimmer KNT 100 von Koenic, 7,99 Euro

2 von 6 Punkten

Foto: Lukas Friesenbichler

Haargenau

Gut schaut er aus. Kann er was? Ja: Der Trimmer des niederländischen Herstellers Philips verursacht dank der "ProtecTube-Technologie" weder Zupfen noch Verletzungen und Schnitte. Der Winkel und die Größe des Schneidkopfs sind ideal, um alle Haare zu entfernen. Obwohl er der Teuerste ist, kann er seine Konkurrenten klar hinter sich lassen. Eindeutiger Testsieger.

Nasentrimmer Nosetrimmer Series 5000 von Philips, 22,99 Euro

6 von 6 Punkten

(Atahan Demirel, RONDO, 2.10.2016)

Foto: Lukas Friesenbichler