Wien – Er habe jede Sekunde bereut, seit er Amazon das Okay gegeben habe, die Serie zu machen, sagte Woody Allen über "Crisis in Six Scenes". Seit Freitag sind sechs Folgen abrufbar, die Kritik lässt kein gutes Haar am Einstieg des 80-jährigen Hollywoodregisseurs in die Serienwelt: "behäbig", "durcheinander", "vorhersehbar".

Die Geschichte um den vom Leben erschöpften Schriftsteller Sidney Muntzinger, der in den 1960ern ins TV-Business einsteigt, gilt als große Enttäuschung des Serienherbsts.

Große Hoffnungen

Große Hoffnungen ruhen auf weiteren Premieren der nächsten Tage:

"Luke Cage": Netflix macht mit dem Marvel-Superhelden ab Freitag großen Rambazamba.

Netflix US & Canada

"Westworld": Auf die Zeit nach "Game of Thrones" bereitet HBO ab Montag vor – mit dem Serienremake des Hollywood-Fantasywesterns aus dem Jahr 1973 mit Yul Brynner, dieses Mal mit Anthony Hopkins und Ed Harris. Auf Sky Ticket abrufbar.

HBO

"Divorce": "Sex and the City" für die Generation 50 plus? Sarah Jessica Parker erlebt ab 9. Oktober komische, tragische, jedenfalls ernüchternde Seiten nach dem Ehehimmel. Ab 9. auf Sky Ticket abrufbar.

HBO

Und falls Sie trotz allem bei Woody Allens "Crisis in Six Scenes" reinschauen wollen – hier auch dazu der Trailer:

We Got This Covered

(prie, 30.9.2016)