Kika ist im tschechischen Möbelhandel die Nummer zwei hinter Ikea.

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Prag/St. Pölten – Kika plant in Tschechien weitere Investitionen – mindestens sechs neue Möbelhäuser sollen in den nächsten Jahren zu den bisher acht dazukommen. Außerdem wird Kika bis Ende des Jahres seinen E-Shop starten, teilte der Generaldirektor für Tschechien und Slowakei, Jakub Strestik, am Freitag mit.

"Wir planen mindestens sechs weitere Einrichtungshäuser in den kommenden Jahren. Diese sollten in Kreisstädten aufgebaut werden, wo wir noch nicht vertreten sind", so Strestik gegenüber der Tageszeitung "Hospodarske noviny" anlässlich der Wiedereröffnung der renovierten Kika-Verkaufsstelle in Prag, die als Flaggschiff in Tschechien gilt.

Kika ist in Tschechien seit 2005 präsent. 2015 lagen die Umsatzerlöse bei zwei Milliarden Kronen (73,5 Millionen Euro) und damit fünf Prozent höher als im Vorjahr. Der Anteil am tschechischen Möbelhandel macht acht Prozent aus, womit Kika die Nummer zwei nach Ikea ist. Etwa die Hälfte des tschechischen Möbelmarkts entfällt auf Fachhändler. (APA, 23.9.2016)