Luftikus

Jetzt also auch ein Föhn von Dyson. Dass der nicht aussieht wie ein herkömmliches Haartrockengerät, ist klar. Tun die Staubsauger ja auch nicht. Der Supersonic (399 Euro), preislich nicht gerade ein Schnäppchen, bläst mit bis zu 110.000 Umdrehungen in der Minute, ein Glasperlen-Temperatursensor misst die Ausgangstemperatur 20-mal pro Sekunde und leitet die Info an einen Mikroprozessor weiter.

Diese Temperaturregelung verhindert Haarschäden durch zu hohe Temperaturen. Eine Isolierung reduziert zu lautes Blasen. Für Föhn-Aficionados gibt es auch ein limitiertes, von James Dyson persönlich entworfenes Reiseetui aus Leder. (maik)

www.dyson.at

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Organisiert

Gemeinschaftsküchen im Büro verleiten keineswegs zum Spießertum. Halbleere Joghurtbecher werden nur deshalb mit Name und Abteilung beschriftet, damit die Eigentumsverhältnisse geklärt sind. Besitzer von Vorgekochtem greifen wiederum zu unverwechselbarem Plastikgeschirr, damit Kollegen gar nicht auf den Geschmack kommen zu fladern. Würde nämlich einer die extrem auffällige Lunchbox Kühlschrank (15,95 Euro) entwenden, bekäme er bestimmt zu hören: "Die gehört doch gar nicht dir Chaot, sondern dem organisierten Kollegen Soundso." Dieser legt bekanntermaßen größten Wert auf Haupt- und Nebenfächer in einer Lunchbox. (saum)

www.radbag.at

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Kaffeetransporter

Zieht der Herbst ins Land, werden die Finger am Fahrradlenker bei der Fahrt ins Büro recht schnell klamm. Praktisch, wenn man sich am heißen Kaffeebecher wärmen kann, der mittels Cup Holder von Bookman (35 Euro) griffbereit am Lenker hängt. Extra chic ist die Premiumversion in Chrom oder Kupfer – damit lässt sich auch ein Edelbike stilvoll schmücken. Die Montage erfolgt durch Aufklippen an der Lenkstange, für den Transport kleinerer Becher wird die Halterung um 180 Grad gedreht befestigt. Nur bei der Premiumversion ist auch ein Silikoneinsatz für den Flaschen- oder Dosentransport dabei – denn irgendwann kommt er ja wieder, der Frühling. (ped)

www.bookman.se

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Spielkiste

Im Jahr 1983 veröffentlichte der japanische Hersteller Nintendo seine erste Konsole für das Wohnzimmer. Genannt "Family Computer" (Famicom) oder "Nintendo Entertainment System" (NES), trat dieser seinen Siegeszug um die Welt an und machte viele Spieler mit "Super Mario" und Co bekannt. Im November nun tritt der Oldie, der hierzulande einfach nur "der Nintendo" genannt wird, ein Comeback an. Dann erscheint der NES Mini Classic (69,99 Euro) mit 30 vorinstallierten Spielen. Neben den Abenteuern des italoamerikanischen Installateurs beinhaltet das Paket auch andere Klassiker, wie etwa "Zelda", "Final Fantasy" und "Double Dragon". (gpi)

www.nintendo.at

(RONDO, 23.9.2016)

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