Bild: Tokyo 42
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Der britische Entwickler SMAC Games arbeitet an einer stylischen Kreuzung aus "Grand Theft Auto" und dem 1993 erschienenen Strategie-Klassiker "Syndicate". Mit isometrischer Perspektive, knallbunter Blockwelt und wuselnden Straßen und Gebäuden soll der Shooter unter dem Titel "Tokyo 42" Anfang 2017 auf den Markt kommen.

Vertrieben wird das Spiel von Mode 7 und wird für PC, PS4 und XBO umgesetzt.

Video: Gameplay-Trailer zu "Tokyo 42"
Mode 7

Welt voller Assassinen

Den Entwicklern zufolge handelt es sich durch und durch um ein Action-Game, in dem jede Kugel und Granate den Gesetzen der Physik unterliegt. Ohne große Umschweife gilt es, gegnerischem Beschuss auszuweichen und rivalisierende Gangs, Polizisten und Drohnen von finsteren Konzernen auszuschalten.

"Das Spiel verfügt über einen umfangreichen Open-World-Singeplayer-Modus mit einem Handlungsstrang und vielen Nebenquests, und außerdem über eine kompetitive, arenabasierte Multiplayer-Komponente", heißt es seitens des Herausgebers gegenüber dem PlayStation Blog. "Ihr spielt einen Charakter, der in eine mörderische Welt voller Assassinen hineingezogen wird und ein unheimlich verdichtetes Tokyo der Zukunft erkundet. Eure Missionen nehmt ihr an Terminals oder von zwielichtigen "Händlern" entgegen, um so eure Mittel aufzustocken und euren Ruf innerhalb des zwielichtigen Milieus zu verbessern."

Snake lässt grüßen

Pistolen, Maschinengewehre, Scharfschützengewehre, Katanas und zahlreiche andere Waffen werden im Arcade-Stil im Vorübergehen aufgegriffen, um den Spielfluss nicht zu unterbrechen. Die mehrstöckigen Welten muss man stückweise erkunden, um neue Areale zu erreichen.

Die Designer lassen zudem Konzepte von Games wie "Assassin’s Creed" und "Metal Gear Solid" einfließen. So kann man ein Stealth-System nutzten, um in Gangster-Hochburgen zu schleichen oder von einem Gebäude springt, um einen Gegner aus der Luft zu überwältigen. Außerdem kann man sein Äußeres ändern, um in der Masse unterzutauchen und Assassinen-Rivalen abzuschütteln oder verschiedene Gruppen wie Punks und Skins (eine militante Nudisten-Fraktion) zu infiltrieren, um sich Zugang zu verschaffen.

Ein bisschen wie Worms

Verkleidungen spielen überdies im Multiplayer-Modus eine wichtige Rolle. In den Arenen startet man ohne zu wissen, wo sich der andere Spieler befindet. Man muss versuchen, sich in der Masse möglichst unauffällig zu verhalten und die Position nicht zu verraten, um dem Gegenspieler voraus zu sein.

"Worms" lässt wiederum grüßen, wenn man versucht, Granaten in hohem Bogen über die Dächer von Gebäuden zu werfen, oder sie an Wänden abprallen lasst, um andere Spieler in die Luft zu jagen. Bleibt zu hoffen, dass die Entwickler tatsächlich alle Ideen unter dem schicken Neondach vereinen können. (zw, 4.10.2016)