Alle gegen Pablo Escobar: Zweite Staffel von "Narcos" gestartet
"Narcos"-Hauptdarsteller Wagner Moura war froh, als er die Rolle des kolumbianischen Drogenmonsters los war – nicht nur wegen der angefutterten Kilos
Ansichtssache
/
Doris Priesching
,
Irgendwo gibt es immer Schlupflöcher, und einer wie Pablo Escobar hat sie noch jedes Mal gefunden. Genauer gesagt – Achtung, Achtung, Spoiler! – benötigt er nicht eine einzige Kugel, um sich den Weg freizumachen vor der Polizistenallee, die ihn einkassieren will. Wieder kommt er davon, aber so wird es nicht bleiben.
Denn in der zweiten Staffel von "Narcos", ab Freitag auf Netflix abrufbar, ist der unaufhaltsame Aufstieg des Pablo Escobar beendet. Dem Drogenregenten, der in den 1980er-Jahren in Kolumbien mit ungezügelter Kokainproduktion nicht nur einer explodierenden Nachfrage in den USA nachkam, sondern das eigene Land in einen rechtsfreien Raum verwandelte, geht es jetzt an den Kragen: Neuerdings steigt der "Don" nicht über die Tür, sondern vom Kofferraum eines Autos aus.
Forum:
Ihre Meinung zählt.
Die Kommentare im Forum geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen,
den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen
(siehe ausführliche Forenregeln),
zu entfernen. Benutzer:innen können diesfalls keine Ansprüche stellen.
Weiters behält sich die STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. vor, Schadenersatzansprüche
geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.