Zwei der Hauptdarsteller des Transferfensters: die lebende Legende Zlatan Ibrahimovic und das Zukunftsversprechen Paul Pogba.

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Paul Pogba, Gonzalo Higuain, Hulk, Leroy Sané, Mats Hummels oder Joe Hart. Klingende Namen des Weltfußballs. Ihnen allen ist gemein, dass sie im vergangenen Transferfenster, das mit dem Deadline-Day am letzten Augusttag zu Ende ging, den Klub gewechselt haben. Auch heuer wurden wieder astronomische Summen bezahlt. Vor allem die Vereine der englischen Premier League können dank eines luxuriösen TV-Deals tief in die Taschen greifen. Gestärkt durch diese Finanzspritze eröffnen die Teams von der Insel einen zweiten Transfermarkt in Europa, wie es Arsenals Trainer Arsène Wenger formulierte, und haben in den vergangenen Wochen mehr als eine Milliarde Pfund für Transfers umgesetzt. Über 100 Millionen Euro wurden alleine für Paul Pogba bezahlt, der es künftig bei Manchester United gemeinsam mit Zlatan Ibrahimovic für José Mourinho richten soll.

Während der internationale Fußball vor allem durch die astronomischen Geldsummen in den Medien ist und auch Länder wie China (Hulk) in das Wettbieten einsteigen, ist auf dem heimischen Transfermarkt vor allem wegen Red Bull viel Gesprächsstoff da. Die "Synergieeffekte", die Leipzig und Salzburg erzeugen, führten mit dem Wechsel von Bernardo zum wiederholten Male zu einer vermeintlichen Transferposse, die auch in den Foren auf derStandard.at heiß diskutiert wurde.

Transferwahnsinn oder Standard Procedure?

Wie beurteilen Sie die vergangene Transferperiode? Hat sich Ihr Lieblingsklub gut verstärkt oder vielleicht Leistungsträger abgeben müssen? Mit welchen Transfers sind Sie gar nicht einverstanden, und wie stehen Sie zu den hohen Summen, die mittlerweile für Fußballspieler bezahlt werden? (mahr, 1.9.2016)