Sachdienliche Hinweise zur Debatte über die Presseförderung..

Grafik: DER STANDARD

Wien – Dienstag versendet das Medienministerium im Kanzleramt die Einladungen für die Enquete über die Zukunft der Presseförderung am 19. September. Das Programm steht laut Minister Drozdas Büro bis auf zwei Referenten. Die Schwerpunkte: Journalismus, Qualität, Qualifikation und Startup-Finanzierung.

"Wie Demokratie fördern?" fragt Kommunikationswissenschafter Matthias Karmasin nach der Eröffnung de Ministers. Karmasin will "Von der Kompensation des Markversagens zur Investition in die Infrastruktur der Demokratie" kommen.

Kommunikationswissenschafter Fritz Hausjell analysiert "Journalismus für die Demokratie – was ihn stärkt und was ihn schwächt".

Die Funktion freier Medien, also etwa nichtkommerzieller Sender, behandelt Helga Schwarzwald vom Verband Freier Radios auf dem ersten Panel.

RTR-Chef Alfred Grinschgl macht sich auf Panel 2 Gedanken über "Mehr Qualität und mehr Zukunftssicherung in der Förderung von (Rundfunk-)Medien". Daniela Kraus (Fjum, Medienhaus Wien) widmet sich Qualifikation und Profession ("Was braucht der Journalismus?").

"Profil"-Medienredakteurin und Autorin Ingrid Brodnig widmet sich der "finanziellen und gesellschaftliche Herausforderung" des Journalismus in digitalen Zeiten. Edeltraud Stiftinger von der Wirtschaftsförderung AWS präsentiert "Finanzierungen für Startups als Innovationstreiber". (red, 30.8.2016)