Wien – Der Cateringkonzern Do & Co hat im ersten Quartal des Geschäftsjahrs 2016/17 seinen Umsatz um ein Zehntel gesteigert und auch etwas besser verdient als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Der Umsatz stieg um 10,9 Prozent auf 254,5 Millionen Euro, das Konzernergebnis von 6,7 auf 6,8 Millionen Euro, teilte Do & Co am Donnerstag mit.

Das Ebitda (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) stieg von 21,1 auf 22,9 Millionen Euro, die Ebitda-Marge beträgt 9,0 Prozent (Vorjahr: 9,2 Prozent). Das konsolidierte operative Betriebsergebnis (Ebit) des Konzerns für das erste Quartal beläuft sich auf 14,4 Millionen Euro (13,2 Millionen Euro). Der Gewinn je Aktie verbesserte sich leicht von 0,68 auf 0,69 Euro.

In der Division Airline Catering erhöhte sich der Umsatz im ersten Quartal von 151,0 auf 158,6 Millionen Euro, das Ebitda sank von 16,3 auf 15,8 Millionen Euro. Das Ebit reduzierte sich von 11,2 auf 9,4 Millionen Euro.

Aktie im Sinkflug

Der Umsatz in der Division International Event Catering stieg deutlich von 36,4 auf 54,0 Millionen Euro, das Ebitda von 3,1 auf 5,3 Millionen Euro, das Ebit von 1,9 auf 4,0 Millionen Euro.

Die Division Restaurants, Lounges, Hotels setzte 41,9 Millionen Euro um (nach 42,0 Millionen Euro). Das Ebitda betrug unverändert 1,8 Millionen Euro, das Ebit stieg von 0,1 auf 1,1 Millionen Euro.

An der Wiener Börse hat Do-&-Co-Aktie bis 10 Uhr um 2,39 Prozent auf 68,12 Euro zugelegt. Insgesamt hat sie aber allein in den Monaten April bis Juni um mehr als ein Viertel an Wert verloren und notierte am 30. Juni 2016 mit einem Kurs von 78,90 Euro. (APA, 18.8.2016)