Berlin – Die Querelen um den Rückkampf zwischen dem Briten Tyson Fury und Wladimir Klitschko gehen in die nächste Runde. Jetzt sollen Gerichte entscheiden, wie, wann, wo und ob überhaupt geboxt wird. Klitschko, der am 28. November 2015 gegen Fury überraschend seine erste Niederlage nach elf Jahren kassiert hatte, kündigte eine Klage gegen den WBO-Weltmeister und WBA-Superchampion an.

"Fury versucht, die Vereinbarungen des Vertrages zu ändern. Um meine Rechte zu wahren, gehen wir vor Gericht", kündigte der 40-jährige Ukrainer in einer kurzen Video-Botschaft an. Laut seinem Manager Bernd Bönte werde man nach deutschem Recht auf Einhaltung des Vertrages klagen. Als Termin für den Kampf steht weiter der 29. Oktober im Raum. (APA, 17.8.2016)