Washington – Millionen Menschen in Mittelamerika leiden unter starker Dürre. Laut einer Warnung des Frühwarnsystems für Ernährungssicherheit FEWS NET (Famine Early Warning Systems Network) sind vor allem Menschen in Guatemala und Honduras von der Krise betroffen.

Die in den Sommermonaten im Trockenkorridor Mittelamerikas regelmäßig auftretende Dürre hat heuer extreme Ausmaße erreicht. Sie wurde insbesondere durch das Klimaphänomen El Nino verstärkt.

Auch die Vereinten Nationen riefen zum Kampf gegen die Folgen von Klimawandel und El Ninos auf. Die internationale Gemeinschaft müsse helfen, die Menschen in El Salvador, Guatemala und Honduras besser gegen die Folgen extremen Wetters zu schützen.

Der Trockenkorridor bezeichnet ein Gebiet extremer Trockenheit in Mittelamerika, das sich immer weiter ausbreitet. In diesem Gebiet leben etwa 10,5 Millionen Menschen, 60 Prozent von ihnen in Armut. (APA, 16.8.2016)

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