Im Gegensatz zu vergleichbaren Projekten in Wien setzt man in Zürich aber vor allem auf außergewöhnliches Design und viel Luxus.

Innerhalb der letzten fünf Jahre hat sich die Skyline von Zürich stark verändert. Besonders in den Stadtteilen Oerlikon und Zürich West wurden Projekte realisiert, die zeigen, wie optisch ansprechende Hochhäuser aussehen können.

Foto: Michael Hierner

Eine alte Ziegelhalle am Escher-Wyss-Areal war die Basis für das 19-geschossige Wohnhochhaus "Escher Terrassen" der Schweizer E2A Architects. Heute befindet sich in der ehemaligen Industriehalle die Probebühne des Schweizer Opernhauses.

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Vom 60 Meter hohen Luxusturm hat man einen grandiosen Blick auf die Schweizer Alpen, Bewohner der oberen Etagen sehen von hier aus auch den Zürichsee. Die 51 Mietwohnungen zählen zu den teuersten in der Stadt.

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Spürbar günstiger ist das Wohnen im "Leutschentower". Das 56 Meter hohe Gebäude im Stadtteil Oerlikon wurde 2011 fertiggestellt und beinhaltet neben 95 Mietwohnungen auch Büroflächen, ein Café sowie ein Restaurant.

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Die Schweizer Architekten Bétrix & Consolascio setzten bewusst auf ein Retro-Design, welches sich an den "International Style" der 60er-Jahre anlehnt.

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Der Clou: Die Fassade aus Glas und Aluminium wird in unregelmäßigen Abständen von rot eingerahmten Loggien unterbrochen.

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Ebenfalls im Stadtteil Oerlikon befinden sich die beiden Hochhäuser "The Metropolitans". Das vom österreichischen Architekturbüro Baumschlager Eberle entworfene Ensemble mit 212 Wohnungen glänzt vor allem durch besonders viel Luxus.

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Schon beim Betreten der Eingangslobby wird die gehobene Architektur sichtbar. Eine großzügige Raumhöhe, der Verzicht auf tragende Wände, Fenster vom Boden bis zur Decke und Balkone mit gläsernen Brüstungen erlauben einen Panorama-Blick von fast jedem Standpunkt der Wohnung aus.

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Am Dach der beiden 60 Meter hohen Wohntürme befindet sich jeweils eine Sky Lounge. Diese Dachterrassen mit einem Rundumblick über die Stadt Zürich sind für die Bewohner frei zugänglich.

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Mit 42 Meter und 14 Geschossen ist der "G3-Tower" der Schweizer Architekten Reto Visni vergleichsweise klein. Doch der Wohnturm am Andreaspark glänzt vor allem durch seine raffinierte Fassade aus verschiebbaren Aluminiumpaneelen.

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Neben einem Hotel befinden sich im 80 Meter hohen "Hard-Turm-Park" auch 121 Wohnungen und ein Deck mit einem Swimmingpool. Dieses neue Hochhaus in Zürich West wurde vom Schweizer Architekturteam Gmür & Gschwentner gestaltet.

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Auf die Kombination aus Hotel- und Wohnturm wurde auch im 24-stöckigen "Mobimo" Tower des Schweizer Architekturbüros Diener & Diener gesetzt. Der Luxustower befindet sich in unmittelbarer Nähe zum beliebten Alternativszene-Treffpunkt Geroldstraße. (Michael Hierner, 11.8.2016)

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Bétrix & Consolascio

Baumschlager Eberle

Reto Visni

Gmür & Gschwentner

Diener & Diener

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