Brüssel/Berlin – In der Eurozone hat es im Juni keine Fortschritte beim Abbau der Arbeitslosigkeit gegeben. Die Quote in den 19 Ländern blieb auf dem Mai-Niveau von 10,1 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Freitag mitteilte. Dies ist der tiefste Stand seit Juli 2011. Doch gibt es bei den Arbeitslosenzahlen im Währungsraum große Unterschiede. Malta kommt nach einheitlicher europäischer Rechnung mit 4,0 Prozent auf den niedrigsten Wert, gefolgt von Deutschland mit 4,2 Prozent. In Österreich liegt sie bei 6,2 Prozent, in Griechenland ist die Arbeitslosigkeit mit 23,3 Prozent (im April) am höchsten, in Spanien liegt sie bei 19,9 Prozent. (APA, 29.7.2016)