kat.am ist nur eines der KickassTorrents-Klone.

Foto: Screenshot/WebStandard

Es hat nicht einmal eine Woche gedauert, bis Kickasstorrents wieder online ist. Am 21. Juli wurde der ukrainische Betreiber in Polen verhaftet – dieser soll im Jahr bis zu 22 Millionen Dollar verdient haben. Die Website war daraufhin nicht mehr erreichbar. Zwei Klone wurden mittlerweile online geschalten, die Originalseite selbst verbleibt offline.

Kompletter Klon

Auf Nachfrage von The Verge bei kat.am – einem der Klone – antworteten die Betreiber, dass die Seite auf mehreren Servern gehostet wird, um eine Blockade zu verhindern. Die Kopie soll laut der anonymen Betreiber verbessert werden, indem eine mobile Version nachgereicht wird. Kat.am soll ein kompletter Kickasstorrents-Klon mit sämtlichen Kommentaren sein – allerdings dürfte die Datenbank vorerst noch unvollständig sein.

Gleiches Spiel bei The Pirate Bay

Die schnelle Wiedergeburt der Torrent-Seite erinnert an The Pirate Bay, bei dem nach kürzester Zeit etliche Klone im Netz zu finden waren. Dem Betreiber von Kickasstorrents droht unterdessen eine saftige Strafe, ihm wird die Verbreitung von mittels Copyright geschütztem Material im Wert von einer Milliarde Dollar angelastet. (red, 23.7.2016)