Hamburg – Das deutsche Magazin "Stern" macht gegen Werbeblocker mobil und startet die neue Kampagne "BLOCKxit" gegen Adblocker.

"Werbung ist wichtig, um ein Angebot wie stern.de zu finanzieren. Ad-Blocker gefährden dieses Geschäftsmodell", heißt es, "damit wir die Inhalte auf unserer Seite auch weiterhin in gewohnter Qualität zur Verfügung stellen und unser Angebot stetig weiter verbessern können, bitten wir die Userinnen und User, ihren Adblocker auf stern.de zu deaktivieren."

Wer stern.de mit aktiviertem Adblocker ansurft, bekommt eines von vier BLOCKxit-Motiven zu sehen.

Foto: stern.de

Die Mitglieder der "Stern"-Chefredaktion Christian Krug, Uli Jörges und Philipp Jessen und der Autor Micky Beisenherz treten als Testimonials auf und erzählen, wie sie vom Adblocken losgekommen sind. Es wird außerdem erklärt, wie man seinen Abblocker deaktiviert.

"Titanic" reagiert mit "STERNxit – Wie man Stern.de blockiert"

Unter dem Motto "STERNxit – Wie man Stern.de blockiert" veräppelt das Satiremagazin "Titanic" die Stern.de-Kampagne. "Netzjournalismus ist heutzutage wichtig, um stets auf dem Stand der Dinge zu sein", heißt es dazu auf auf der entsprechenden "Titanic"-Seite, "eine Zumutung wie Stern.de sollte aber jedem Nutzer erspart bleiben. Um das Internet ein kleines Stück besser zu machen, startet Titanic die Kampagne". (red, 14.7.2016)