Daniel Gerersdorfer ist einer der Fotografen, die die Aktion "Ghostletters Vienna" mit initiiert haben.


Foto: Daniel Gerersdorfer

Fassaden erzählen Geschichten. Wenn nämlich alte, aus Metall, Glas oder Neonröhren gestaltete Geschäftslokalaufschriften abmontiert werden, hinterlassen sie Spuren. Dort, wo die dreidimensionalen Buchstaben die Fassade vor Umwelteinflüssen geschützt und so das Nachdunkeln verhindert haben, bleibt der Schriftzug sichtbar, zum Teil noch jahrelang. "Ghostletters", nannte der Wiener Grafiker Tom Koch dieses Phänomen.

Wie der STANDARD bereits berichtet hat, planen Koch und die Fotografen Daniel Gerersdorfer und Paul Schleicher, Bilder von gesichteten "Ghostletters" in Wien in einem Bildband zu veröffentlichen. Diese Aktion stieß auf viel Interesse in der Community von derStandard.at:

Fotos aus den Bundesländern

Aber nicht nur in Wien erzählen diese "Ghost Letters" ihre Geschichte: Zahlreiche Städte oder auch kleinere Gemeinden in Österreich können mit dem einen oder anderen Bild aus Wien mithalten.

Finden Sie diese Idee auch gut? Haben Sie selbst Fotos, die Sie gern veröffentlichen würden? Schicken Sie uns Ihre Fotos an userfotos@derstandard.at. Wir freuen uns über Ihre Einsendungen aus allen Bundesländern! (sni, 5.7.2016)