Franz unterstützt nun mehr Sprachen und neue Dienste.

Foto: Franz

Der Multimessenger Franz führt verschiedene Kommunikationsdienste zusammen und wurde kurz nach seiner Veröffentlichung Ende Februar rasch zum Hit. Nun wurde das Programm überarbeitet. Neu hinzugekommen ist die Unterstützung für mehrere Sprachen und weitere Services.

Mehr Sprachen

Die Desktop-App steht mittlerweile in knapp 40 Sprachen zur Verfügung. Auch auf Wienerisch. Franz, benannt nach Kaiser Franz Josef, ist das Werk des Wiener Entwicklers Stefan Malzner. Nach seinen Angaben wird das Programm bereits über 100 Ländern genutzt, daher der Schritt zur Internationalisierung mit Unterstützung für mehr Sprachen. Bei der Übersetzung hat man sich die Hilfe der Community zunutze gemacht und die Dateien auch auf Github veröffentlicht.

Tweetdeck und E-Mail

Wöchentlich hat Franz laut Malzner 90.000 aktive Nutzer. Hauptsächlich werden bislang darüber WhatsApp, Facebook Messenger und Skype genutzt. Mit der neuesten Version können Nutzer auch ihre Accounts von Tweetdeck, DingTalk, Flowdock, Mattermost, Rocket.Chat und MySMS. Zudem können mit Inbox by Gmail, Gmail und Outlook.com nun auch erste E-Mail-Services hinzugefügt werden.

Weitere Änderungen können im Changelog nachgelesen werden. Das Programm steht kostenlos für Windows, Mac und Linux zur Verfügung. (br, 30.6.2016)