Super Mario als Actionheld in einem Entführungsdrama, Geralt als Detektiv in einem Noir-Thriller, Link als ruchloser Rächer oder Harley Quinn als SM-Göre – Illustrator Ástor Alexander zeigt die Welt der Videospiele so, wie man sie noch nicht gesehen hat.

Inspiriert von der Scifi-Ästhetik der 1960er-Jahre lässt er Samus zur kecken Kopfgeldjägerin werden und die Gegenspieler Zelda und Ganon zur einer Neuauflage von "Die Schöne und das Biest". Der Grafiker aus San Diego, Kalifornien, verschmilzt (nicht nur) Videospielsujets mit Einflüssen aus anderen Kunstrichtungen und schafft so Räume für die Frage: Was wäre wenn die Entwickler eine andere Richtung eingeschlagen hätten.

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Für seine Werke lässt er sich von diversen Stilrichtungen leiten. Seinem Profil zufolge, hat er selbst aber nie in der Gamingsparte gearbeitet, sondern war als Freischaffender unter anderem für die Magazine Vibe und Sceptic tätig. Seine Bilder stellt Alexander auf diversen Online-Plattformen wie DeviantArt, Tumblr oder Behance auch in höherer Auflösung aus. Dort finden sich auch zahlreiche Detailstudien. Auf Society6 können die Werke in gedruckter Form erworben werden. (zw, 29.6.2016)

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Alternative Artworks: Videospiele in neuem Licht

Bild: Astor Alexander / DeviantArt
Bild: Astor Alexander / DeviantArt
Bild: Astor Alexander / DeviantArt
Bild: Astor Alexander / DeviantArt
Bild: Astor Alexander / DeviantArt
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Bild: Astor Alexander / DeviantArt
Bild: Astor Alexander / DeviantArt
Bild: Astor Alexander / Tumblr
Bild: Astor Alexander / DeviantArt
Bild: Astor Alexander / Tumblr