Belgrad – Serbiens Regierung ist es nun gelungen, eine der wichtigsten mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) vereinbarten Sparmaßnahmen umzusetzen. Wie die Tageszeitung "Vecernje novosti" am heutigen Freitag berichtete, wurden im Staatsdienst 14.500 Stellen gestrichen.

Erst kürzlich hieß es, dass die in einer Kreditvereinbarung mit dem Fonds vereinbarte Maßnahme wegen der vorgezogenen Parlamentswahlen verzögert würden.

Laut früheren Ankündigungen sollen im kommenden Jahr weitere 35.000 Stellen im öffentlichen Dienst, wo nun rund 500.000 Personen tätig sind, abgebaut werden.

Gemäß der Sparpläne, die Serbien Ende 2014 mit dem IWF vereinbart hatte, waren Ende 2014 auch die Einkommen im öffentlichen Dienst und Pensionen zwischen zehn und 22 Prozent gesenkt worden. v