Das Fremde, das Eigene, das Andere. Flucht, Krieg, Migration. Zusammengefasst drehen sich die künstlerischen Arbeiten, die beim Kurzfilmfestival Zeitimpuls von 13. bis 15. Juni 2016 gezeigt werden, um Inklusion und Menschenrechte. Organisiert von dem Verein All Inclusive zur Förderung komplementärer Diversitätsstrukturen, findet das Festival heuer erstmals im Metro Kinokulturhaus in Wien statt.

"Zeitimpuls": Diversität durch kreative Arbeit fördern.
Foto: zeitimpuls

Drei Tage lang gibt es verschiedene filmische und gesellschaftspolitische Schwerpunkte zu sehen: Vormittags konzentriert sich das Programm auf junges Publikum und Schulklassen ab der 9. Schulstufe, unter anderem mit der Vorstellung "Mein fremdes Ich". Nachmittags gibt es Werkstattgespräche mit österreichischen Filmschaffenden. Außerdem werden Sondervorstellungen für Asyl-Suchende geboten.

Alte und neue Preisträger

Unter dem Motto "Menschenrechte & Flucht" werden am 14. Juni ausgewählte Preisträger der vergangenen Jahre des Deutschen Menschenrechts-Filmpreis präsentiert, auch hier gibt es Gelegenheiten für Diskussionen und künstlerischen Austausch. Die besten Beiträge des zeitimpuls Kurzfilmwettbewerbs werden in der am 15. Juni stattfindenden Zeitimpuls-Awards-Show erstmals der Öffentlichkeit präsentiert und mit den Zeitimpuls Awards 2016 ausgezeichnet. (red, 9.6.2016)