Washington – Durch den Vormarsch von Online-Medien sind in der US-Zeitungsindustrie seit 1990 mehr als die Hälfte aller Jobs weggefallen. Zwischen Jänner 1990 und März 2016 schrumpfte die Zahl der Arbeitsplätze in der Branche um 271.800 und damit um fast 60 Prozent, wie am Montag aus Zahlen des US-Arbeitsministeriums hervorging. Bei Zeitschriften gingen in diesem Zeitraum etwa 36 Prozent der Jobs verloren.

Dagegen entstanden neue Jobs bei Internetmedien. In diesem Bereich stieg die Zahl der Beschäftigten innerhalb der vergangenen 26 Jahren von 30.000 auf knapp 198.000, wie aus der Statistik hervorging. (APA, 7.6.2016)