Wien – Die Initiative "Aufbruch" zieht positive Bilanz über ihre erste Aktionskonferenz am Wochenende. Mehr als 1.000 Teilnehmer hatten sich in Wien-Liesing zusammengefunden, um ein politisches Programm "von unten" zu erarbeiten. Ziel sei es, dass Menschen, die im heutigen System verlieren, ihre Angelegenheiten selbst in die Hand nehmen können, hieß es in einer Aussendung. Das Motto der Initiative: "Wir können uns die Reichen nicht mehr leisten".

Bei der Aktionskonferenz wurden 25 Gruppen in allen Bundesländern gegründet. "Aufbruch bedeutet auch, den Alltag zu politisieren", sagte Sprecherin Franziska Wallner. (red, 6.6.2016)