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Rettungskräfte nahe der Unglücksstelle beim Fort Hood.

Foto: Michael Miller/The Temple Daily Telegram via AP

Fort Hood (Texas) – Beim Durchqueren eines Hochwasser führenden Baches im US-Bundesstaat Texas sind mindestens fünf Soldaten ertrunken. Das gab das US-Militär am Stützpunkt Fort Hood am Donnerstag bekannt. Zunächst waren drei Leichen gefunden worden. Vier weitere Soldaten galten noch als vermisst, berichtete der Sender XKAN auf seiner Webseite.

Ihr Fahrzeug war in der Nähe des Stützpunkts von einer plötzlichen Flutwelle im Owl Creek erfasst und umgekippt worden. Drei Soldaten seien unmittelbar nach dem Unglück leicht verletzt aus den Fluten gerettet worden.

Fahrzeug weggefegt

Die Soldaten nahmen an routinemäßigem Training teil, als das Fahrzeug von der Wucht des Wassers weggefegt wurde. Zu dem Unfall sei es in einem hügeligen Waldstück gekommen, hieß es weiter.

Militärische und zivile Rettungstrupps setzten bei der Suche nach den Vermissten unter anderem Hubschrauber und Suchhunde ein. Tagelange Regenfälle hatten in der Region für Überschwemmungen gesorgt. (APA, 3.6.2016)