Foto: LawBreakers

Der ehemalige Kreativchef hinter den Serie "Unreal Tournament" und "Gears of War", Cliff Bleszinski, ergründet für seinen kommenden Arena-Shooter "LawBreakers" unterschiedliche Vertriebsmodelle und sieht dabei "Counter-Strike: Global Offensive" als gutes Vorbild. "Man zahlt eine kleine 'Eintrittsgebühr' und das deckt die Grundkosten ab. Und dann gibt es ein Mikrotransaktionssystem für kosmetische Dinge, das tatsächlich recht witzig gemacht ist mit Schlüsseln und Kisten", sagt der Entwickler gegenüber Edge Megazine (Ausgabe 294). "Wir werden uns im Bereich zwischen 20 und 40 Dollar wiederfinden – was ich einen Impulskauf-Preis nenne – und dann ein ein System für kosmetische Upgrades darauf aufsetzen."

Zu teure Spiele

Bleszinski zufolge würde man so das beste aus beiden Welten vereinen für ein Spiel der Mittelklasse und übt gleichzeitig auch Kritik an vorangegangenen Games, die seiner Meinung nach von den Herstellern zu teuer eigestuft wurden. "So gut 'Evolve' und 'Titanfall' waren, ich denke nicht, dass sie 60-Dollar-Spiele hätten sein sollen. Ich weiß, warum sie das tun: Weil sie mehr verdienen wollen. Aber Spieler riechen sowas und nehmen dann Abstand." (zw, 2.6.2016)