Hamburg – Das deutsche Magazin "Spiegel" muss sparen, bis 2018 sollen 15 Millionen Euro eingespart und 150 Stellen abgebaut werden. Wie die "taz" am Dienstag berichtet, hat "Spiegel"-Geschäftsführer Thomas Hass intern einen Zwischenbericht zu den Sparmaßnahmen veröffentlicht. Von den 150 Stellen, die gestrichen werden sollen, seien 111 Abgänge über freiwillige Lösungen erreicht worden. Darum müssten weniger Kündigungen ausgesprochen werden, als befürchtet. Kündigungen seien trotzdem nötig, die ersten seien für Juni geplant.

Über drei Millionen Euro seien bereits an Sachkosten eingespart worden, zitiert die "taz" den "Spiegel"-Geschäftsführer. So seien zum Beispiel weniger Aufträge an Freie vergeben werden. Auch der Umzug des Hauptstadtbüro in billigere Räume helfe sparen. (red, 31.5.2016)