Hätten Sie gerne eine Einzelspielerkampagne in "SW: Battlefront" gehabt?

Foto: Star Wars Battlefront

EA hatte sich im Zuge der Entwicklung dazu entschieden, keine Einzelspielerkampagne in "Star Wars: Battlefront" zu integrieren, um den Veröffentlichungstermin vor dem Kinostart von "The Force Awakens" einhalten zu können.

"Wir haben uns aus Zeitgründen dazu entschlossen, um parallel zum Film starten zu können und den größtmöglichen Impact zu erzielen", sagt EA Studios-Chef Patrick Soderlund in einem Investorenmeeting (via Eurogamer). Damit erklärt ein EA-Sprecher erstmals öffentlich, weshalb das Spiel zum Unmut vieler Fans lediglich einzelne, lose Einzelspielermissionen enthält. Wieso diese nicht per Update nachgeliefert werden kann, wird jedoch nicht erläutert.

Erfolg trotz durchwachsener Wertungen

Für den für Ende 2017 angekündigten Nachfolger will der Hersteller einiges besser machen. Mit dem Metascore von 75/100 Punkten ist man nicht zufrieden. Dennoch sei man laut Soderlund stolz auf das, was das Team erreicht hat.

"Ich denke, das Team hat unter diesen Voraussetzungen ein wirklich gutes Spiel entwickelt. Das Spiel hat sich für uns wirklich ausgezahlt und eine anderes Zielpublikum erreicht, als traditionelle EA-Games. So gesehen ist es ein Erfolg." Vergangene Woche erst verkündete der Konzern, seit dem Marktstart 14 Millionen Exemplare von "Battlefront" ausgeliefert zu haben. (zw, 18.5.2016)