Brüssel – Österreichs Renditen auf Zehn-Jahres-Anleihen haben aufgrund der jüngsten innenpolitischen Entwicklung des Landes keine negativen Auswirkungen am Anleihenmarkt erfahren. Die Renditen für Zehn-Jahres-Papiere waren Freitag mit 0,349 Prozent weiterhin die zweitniedrigsten und damit die günstigsten in der Eurozone hinter Deutschland (0,139 Prozent). Nachzügler Griechenland konnte sich auf 7,451 Prozent erholen.

Hinter Deutschland und Österreich rangieren die Niederlande (0,359 Prozent), Finnland (0,422 Prozent) und Frankreich (0,494 Prozent). Dann folgen Belgien (0,533 Prozent), Lettland (0,65 Prozent) und Irland (0,832 Prozent).

Dahinter kommen Litauen (1,0 Prozent), Italien (1,488 Prozent), Slowenien (1,497 Prozent), Spanien (1,611 Prozent), Portugal (3,22 Prozent) und Griechenland (7,451 Prozent).

Keine tagesaktuellen Daten liegen aus den anderen Staaten der Währungsunion – Estland, Slowakei, Malta, Zypern und Luxemburg – vor. (APA, 13.5.2016)