Linsenzauber
Ob in der Oper, auf dem Berggipfel oder bei der stillen Beobachtung des gefiederten Sumpfrohrsängers am Neusiedler See, das Monocular i von Olympus (129,90 Euro) wird nicht nur die Blicke anderer auf sich ziehen, sondern auch jene des Benützers um ein Sechsfaches näher an das Objekt seiner Begierde heranzoomen. Das stilvolle und wasserdichte Handfernrohr hat einen Objektivdurchmesser von 16 mm, es wiegt nur 70 g bei 9 cm Länge. Das Linsenssystem ist mit Stickstoff gefüllt, was die Kondensation verhindert. Das Zauberauge gibt's in Weiß und Beige und wird mit einem Gurt und einem passenden Täschchen geliefert. (maik)
Schutzfaktor
Einsamer Strand, traute Zweisamkeit und der Wunsch, nur kurz gemeinsam ins Wasser zu gehen – das sind die perfekten Voraussetzungen dafür, dass einem ein Hallodri das Handy fladert. Wer zum Baden ohnehin immer jede Menge Krempel mitschleppt, kann also ruhig die Sonnencreme-Attrappe Tan Safe (12,95 Euro) dazu einpacken. In dieser praktischen Box zum Tarnen und Täuschen von Dieben finden neben einem Smartphone wertvolle Dinge wie Kreditkarten oder ein Schlüsselbund Platz. Der hohe Schutzfaktor dieses Produkts ist zudem für die Abwehr von Sand und Salzwasser wirksam – weil es eine Gummidichtung hat. (saum)
Sandsack
In der prallen Sonne am Strand liegen ist schon lange passé, Schattenbaden ist angesagt. Im Sand versenkte Sonnenschirme sind allerdings recht fluganfällig, eine Windböe lässt Schirme fliegen und Menschen laufen. Hier soll der Solboy (19,95 Euro) Abhilfe schaffen. Ein kleines Stoffsackerl, das mit nur 130 g Gewicht auch das Fluggepäck kaum belastet und in der Badetasche Platz findet, wird aufgefaltet, der Schirmfuß reingesteckt. Dann, falls nicht in Begleitung, am besten Kind samt Schaufel engagieren und das Sackerl mit Sand füllen (lassen) – fertig ist der Schirmständer, der auch noch als Ablagefläche für Zeitungen, Sonnencreme oder Brillen dient. (ped)
Lademeister
Der moderne Geschäftsreisende ist üblicherweise nicht ohne elektronische Grundausstattung unterwegs. Fixbestandteil selbiger: ein Laptop. Zu den beliebteren Modellen zählen Apples MacBooks. Nicht überall steht allerdings ein Stromanschluss zur Verfügung, und ein Computer ohne Saft macht bekanntlich wenig Freude. Hier hilft die kanadische Erfindung BatteryBox (ca. 165 Euro). Wie der Name schon andeutet, handelt es sich um einen externen Zusatzakku. Damit lässt sich ein MacBook je nach Ausführung um 3,5 bis 14 Stunden länger nutzen. Außerdem ist ein USB-Port integriert, mit dem sich auch das eigene Smartphone aufladen lässt. (gpi)
(RONDO, 13.5.2016)