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Ein Exklusivvertrag mit Taylor Swift gilt als Ass im Apple-Ärmel.

Foto: Reuters/Stringer

Apple will seinen Streamingdienst Apple Music überarbeiten. Der momentan 13 Millionen Nutzer zählende Service soll einfacher zu benutzen werden, sagen Apple-Mitarbeiter gegenüber Bloomberg News. Außerdem soll die Auswahl an Radiosendern erweitert werden. Apple Music war nach seinem Start schnell gewachsen und gilt durchaus als ernst zu nehmende Konkurrenz zu Spotify. Doch in der Fachpresse war das Design des Streamingdienstes negativ aufgenommen worden. Auch viele Nutzer beklagten sich über Bugs.

Managerrochaden

Apple hat sich in den vergangenen zwölf Monaten primär damit beschäftigt, tatsächliche Pannen auszumerzen. Der Kritikpunkte wurde sich allerdings noch nicht angenommen. Laut Insidern soll es bei Apple auch intern krachen, was Apple Music anbelangt: Der frühere Beats-Manager und Apple Music-Berater Jimmy Iovine führe Parallelverhandlungen mit Künstlern, sagen anonyme Mitarbeiter. Nach einer Managerrochade will Apple die Abteilung nun neu aufstellen; die Überarbeitung des Angebots soll im Juni bei der Entwicklerkonferenz WWDC enthüllt werden. (red, 4.5.2016)