Autofahrer ließen im April mehr Geld an der Zapfsäule liegen als im März, aber deutlich weniger als im Vorjahr.

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Wien – Vergangenes Monat mussten die Österreicher wieder mehr Geld an den heimischen Zapfsäulen liegen lassen: der April war laut ÖAMTC der bisher teuerste Tank-Monat in diesem Jahr. Diesel kostete um 1,8 Cent mehr als im März, die Preise für Superbenzin zogen gar um 4,8 Prozent an, so der Verkehrsbund am Mittwoch. Insgesamt sei Superbenzin um 10 Cent pro Liter teurer als Diesel.

Im Schnitt lag der Dieselpreis im April bei 0,985 Euro, Superbenzin kostete 1,092 Euro pro Liter. Grund für die Teuerung seien die gestiegenen Rohölpreise, seit Jänner schnellten sie um ein Drittel in die Höhe.

Im Vergleich zum April 2015 sind die Preise aber gesunken: im Vorjahr wurden für Diesel 1,162 Euro, für Super 1,240 Euro fällig. (APA, 4.5.2016)