Das Förderprogramm "AT:net" des Bundes zur besseren Digitalisierung des Landes hat heuer bisher 3,6 Mio. Euro vergeben, 11,4 Mio. sind bis Jahresende noch zu haben. Insgesamt wurden in der ersten Tranche 50 Projekte eingereicht, beantragt wurden 6,4 Mio. Euro. 31 Unternehmen durften sich letztendlich über Förderungen freuen.

Bis zu 250.000 Euro pro Betrieb

Gefördert werden sowohl bestehende als auch in Gründung befindliche Unternehmen, die maximale Förderhöhe pro Betrieb liegt bei 250.000 Euro. Besonders berücksichtigt werden Projekte, die einen Betrag zur Verkleinerung der digitalen Kluft leisten, so "Digitalstaatssekretärin" Sonja Steßl (SPÖ) am Montag vor Journalisten. Abgewickelt wird das Programm von der Österreichischen Forschungsgesellschaft.

Einer, der bereits gefördert wurde, ist Christian Adelsberger, der "Parkbob – der Parkfinder" gegründet hat. Das System zeigt frei werdende Parkplätze in Echtzeit auf einem Display im Auto an. Das Unternehmen wurde erst im März 2015 gegründet und darf sich schon zahlreicher Unterstützer erfreuen, darunter unter anderem die Telekom Austria. (APA, 02.05.2016)