Rom – Nach einem Bootsunglück vor der Küste Libyens werden 84 Flüchtlinge vermisst. Wie die Internationale Organisation für Migration (IOM) am Samstag über den Kurzbotschaftendienst Twitter mitteilte, war das Schlauchboot nach den Aussagen von 26 Überlebenden am Freitag im Mittelmeer gesunken.

In Libyen warten tausende Flüchtlinge auf eine Gelegenheit, nach Europa überzusetzen. Die Fahrt über das Mittelmeer in oft überfüllten Schlauchbooten ist gefährlich und hat schon unzählige Menschen das Leben gekostet. (APA, 30.4.2016)