Der französische Telekomkonzern Orange hat im ersten Quartal von der spanischen Konjunkturerholung profitiert. Vor allem weil in dem wichtigen Markt zum ersten Mal seit über zwei Jahren die Umsätze auf vergleichbarer Basis zulegten, steigerte auch der Gesamtkonzern seine Erlöse im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum.

Aufwärtstrend stockt

Ohne Wechselkurseffekte und Zu- und Verkäufe gerechnet, stiegen die Erlöse um 0,6 Prozent auf 10,01 Mrd. Euro, wie der ehemals als France Telecom bekannte Konzern am Dienstag mitteilte.

In der französischen Heimat stockte dagegen der zuletzt eingeschlagene Aufwärtstrend, die Umsätze mit Mobilfunkdienstleistungen gingen hier um 2,4 Prozent zurück.

Beim um Sondereffekte bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erwirtschaftete das Unternehmen insgesamt, wie von Analysten erwartet, 2,57 Mrd. Euro – ein Plus von 0,3 Prozent. Auf vergleichbarer Basis wäre das ein Minus von 1,6 Prozent. Den Jahresausblick für ein Wachstum beim operativen Ergebnis bestätigte das Management. (APA, 26.4.2016)