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Die "Apollo Lake"-Chips sollen Ende 2016 verfügbar werden.

Foto: Reuters

Unter dem Namen "Apollo Lake" will Chiphersteller Intel seine Plattformen im Einsteiger-Segment um eine frische Generation erweitern. Diese sollen nicht nur mehr Leistung und bessere Energieeffizienz bieten, sondern erhalten auch integrierte Sensorenlösungen und unterstützen mehr USB-Anschlüsse, wie aus einer Präsentation des Unternehmens hervor geht.

Notebooks könnten billiger werden

Durch die Erweiterungen der Plattformen, die laut Heise wohl für die Celeron- und Pentium-Reihe entwickelt werden, sollen Hersteller künftig den Preis von Einsteiger-Notebooks, Chromebooks und Mini-PCs weiter drücken können. Der Trend hin zu günstigen Geräten, zunehmend auch Kombinationen aus Tablet und Notebook (Convertibles) dürfte sich heuer fortsetzen.

Anstelle der bislang genutzten "Braswell"-Architektur und einer Grafikeinheit der achten Generation soll "Apollo Lake" CPU-Kerne auf Basis von "Goldmont" und auch neuere GPUs (Gen 9) erhalten. Entworfen werden die Chips mit zwei oder vier Prozessorkernen. Auf den Markt kommen sollen sie gegen Ende des Jahres. (gpi, 18.04.2016)