Samsung soll Apples iPhone bald mit OLED-Displays versorgen. Die beiden Milliardenkonzerne haben laut Korea Economic Daily einen Deal mit einem Volumen von rund 2,6 Milliarden US-Dollar abgeschlossen. Insgesamt 100 Millionen Panels sollen geliefert werden, der Vertrag gilt ein Jahr.
Samsung wollte Drei-Jahres-Vertrag
Samsung plant deshalb die Produktionsstätten auszubauen. Samsung bestand auf einen Drei-Jahres-Vertrag, dies lehnte Apple allerdings ab. LG hätte sich ebenso angeboten, wurde aber offenbar ausgestochen. Die hohe Qualität von Samsungs OLED-Panels dürfte ebenso ausschlaggebend gewesen sein.
Apple weicht von Technik ab
Bisher hatte Apple bei den hauseigenen Produkten auf LC-Displays mit IPS-Technik gesetzt. Eine Ausnahme stellt die Watch dar, bei dem ein OLED-Bildschirm von LG verbaut wurde. Zu den Vorteilen der OLED-Technik zählen hoher Farbkontrast, eine bessere Farbdarstellung sowie eine höhere Reaktionszeit – einzig die Lebensdauer ist etwas problematisch. (red, 16.04.2016)