Hamburg – Mitarbeiter des deutschen Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" haben einen 61-seitigen internen Innovationsbericht vorgelegt. Seit dem Jahr 2000 habe das Blatt demnach rund 70 Prozent seiner Anzeigen verloren, berichten Medienportale wie kress.de und turi2.de.

Bülend Ürük, Chefredakteur bei kress.de, spricht auch das Markenchaos bei der Spiegel-Gruppe an. So existieren bis zu 37 verschiedene Logos, wie auf Seite acht des Innovationsreport zu lesen sei. Zudem geben 90 Prozent der Mitarbeiter in einer Umfrage an, "keine echte Kultur der Zusammenarbeit" zu sehen, und machen auf fehlende interne Absprachen aufmerksam. (red, 31.3.2016)