Wien – Das deutsche Onlinemedium "Krautreporter" schafft die 100.000-Euro-Grenze: 299 Interessenten haben laut eigenen Angaben zugesagt, sich mit insgesamt 100.300 Euro Einlagen an der Genossenschaft zu beteiligen.

Krautreporter ist werbefrei und wird von seinen Mitgliedern durch Abos finanziert. Weil die Umsätze für mehr Investitionen noch nicht ausreichen, geht man den Weg in die neue Firmenstruktur von der GmbH in die Genossenschft. Werbefreiheit und Unabhängigkeit sollen so gewahrt bleiben.

Die Krautreporter warten jetzt auf Rückmeldung des Prüfverbandes, damit die Genossenschaft ins Register eingetragen werden kann: "Sobald das geschehen ist, gehört das Krautreporter-Magazin den Mitgliedern der Genossenschaft", heißt es auf der Homepage. Mitglied werden kann man mit einer Mindesteinlage von 250 Euro. (red, 28.3.2016)