UPC will in den kommenden fünf Jahren sein Glasfasernetz ausbauen.

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Der Kabelprovider UPC will in den kommenden fünf Jahren 250 Millionen Euro in den Ausbau seiner Infrastruktur stecken. In Österreich und der Schweiz sollen 250.000 weitere Haushalte an das Glasfasernetz angeschlossen werden, 50.000 davon noch in diesem Jahr.

1 Gbit/s

Die nächste Generation des Glasfasernetzes soll die Übertragungsgeschwindigkeit von aktuell maximal 250 Mbit/s auf 1 Gbit/s erhöhen. Vor allem das Streamen von Filmen und Hoch- und Herunterladen von Videos und Fotos habe dazu geführt, dass sich das Datenaufkommen bei UPC im vergangenen Jahr um 50 Prozent erhöht hat, heißt es in einer Aussendung.

Mit dem "Autostrada" genannten Programm sollen "geografische Lücken" geschlossen werden. Der Netzausbau soll nicht nur durch eine Erweiterung der eigenen Infrastruktur bewerkstelligt werden, das Unternehmen kündigt auch die Übernahme weiterer regionaler Provider an.

Nach Angaben des Unternehmens verfügen aktuell ein Drittel der österreichischen Haushalte und die Hälfte der Schweizer Haushalte über einen UPC-Anschluss. (red, 24.3.2016)