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Das "Redstone"-Update für Windows 10 wird einige Neuerungen bringen, die User laut Gabe Aul aber nicht "ausflippen" lassen.

Bei der Kommunikation nach Außen hat Microsoft mitunter seine liebe Mühe. Erst kürzlich hat man für Verärgerung gesorgt, in dem man das Versprechen, alle Lumia-Smartphones mit Windows Phone 8 auf Windows 10 upzugraden faktisch gebrochen hat.

Windows 10 "Redstone" zum "Ausflippen"

Im Sommer soll nun ein größeres Update für Windows 10 folgen, das unter dem Projektnamen "Redstone" entwickelt wird. Vor einer Woche hatte Rich Turner, Programm-Manager in der Windows-Abteilung, angekündigt, die Aktualisierung werde alle "ausflippen lassen".

Eine Aussage, die zu einem geflügelten Wort wurde. Auch sein Kollege Scott Hanselman stieß in ein ähnliches Horn und versprach, dass sich "alles ändern" würde. Beide haben ihre Tweets mittlerweile gelöscht, berichtet Gamestar.

Aul beschwichtigt

Auch Gabriel Aul, zuständig für das Insider-Programm, hat das Statement über eine Nutzeranfrage erreicht. Er beschwichtigt nun. "Ich weiß nicht, wer das gesagt hat, aber das ‚Ausflippen‘-Statement ist zu einem Meme geworden :)", schreibt er auf Twitter. "Ja, es kommen coole Sachen, aber wahrscheinlich nichts, was einen ausflippen lässt."

Die Arbeit an "Redstone" schreitet derweil voran. Hat Microsoft sich in den ersten Wochen auf Umbauten unter der Haube konzentriert, sollen Nutzer der Insider-Preview nun zunehmend auch auf sichtbare Änderungen stoßen. (gpi, 24.03.2016)