Freunde fürs Leben (E/ARG 2015, 108 min)
Regie: Cesc Gay
Mit: Ricardo Darin, Javier Camara, Javier Gutierrez, Alex Brendemühl, Dolores Fonzi
Die beiden alten Freunde Julian und Tomas treffen sich nach Jahren wieder in Madrid. Der geschiedene Schauspieler Julian lebt dort mit seinem Hund Truman, während der Informatiker Tomas mit Frau und Kindern in Kanada lebt. Das Treffen verläuft so, als hätten sich die beiden nie aus den Augen verloren. Die Freunde lachen miteinander, schwelgen in Erinnerungen und weinen. Denn dem Wiedersehen wird bald ein Abschied für immer folgen.
Spotlight (USA 2015, 128 min)
Regie: Thomas McCarthy
Mit: Michael Keaton, Rachel McAdams, Mark Ruffalo, Stanley Tucci, Billy Crudup, Liev Schreiber
Wir schreiben das Jahr 2001, in dem sich das Rechercheteam der renommierten US-Zeitung "The Boston Globe" daran macht, einen besonderen Skandal aufzudecken: Es geht um Missbrauchsfälle innerhalb der katholischen Kirche der Stadt. Im Laufe ihrer aufwendigen Untersuchungen stoßen die Reporter auf allerlei Widerstände. In dem auf einem wahren Fall beruhenden, von Regisseur Tom McCarthy ("Ein Sommer in New York – The Visitor") inszenierten Enthüllungsfilm sind als Journalisten des Boston Globe Darsteller wie Mark Ruffalo, Michael Keaton, Rachel McAdams und Liev Schreiber zu sehen. Der Film ist bei den diesjährigen Oscars mehrfach nominiert, darunter als bester Film.
Bella e perduta (I 2015, 87 min)
Regie: Pietro Marcello
Mit: Tommaso Cestrone, Sergio Vitolo, Gesuino Pittalis
Pulcinella, die Commedia-del-Arte-Figure des dummen Dieners, wird aus dem Schlund des Vesuvs an die Erdoberfläche geschickt, um dort den letzten Willen des Hirten Tommaso zu erfüllen und den jungen Büffel Sarchiapone zu retten. Im Bourbonen-Palast von Carditello findet Pulcinella den kleinen Gefährten und nimmt ihn mit gen Norden. Die beiden begeben sich auf eine lange Reise durch Italien.
Where To Invade Next (USA 2015, 110 min)
Regie: Michael Moore
Michael Moore, den in den USA nicht wenige als Nestbeschmutzer ansehen, liebt sein Land. Daraus hat der erfolgreichste Dokumentarfilmer seiner Generation nie ein Hehl gemacht. Aber dieses Land ist laut Moore nicht mehr so großartig, wie es vielleicht sein könnte. Und so reist Moore für seinen Film "Where To Invade Next" nach Europa, um – angetrieben von einem "verrückten Optimismus" – Ideen für ein besseres Amerika zu sammeln: Es geht um das Schulsystem, Arbeitermitbestimmung, Gefängnisse, Drogenpolitik, Ernährung, Gleichberechtigung oder Bildung.
Der geilste Tag (D 2016, 110 min)
Regie: Florian David Fitz
Mit: Matthias Schweighöfer, Florian David Fitz, Alexandra Maria Lara, Rainer Bock, Andreja Schneider
Florian David Fitz und Matthias Schweighöfer haben einen gemeinsamen Film produziert. Für "Der geilste Tag" standen sie auch zusammen vor der Kamera, Fitz schrieb außerdem das Drehbuch und führte Regie. Herausgekommen ist eine Tragikomödie um zwei junge Männer, die sich im Hospiz kennenlernen und sich vornehmen, den geilsten Tag überhaupt zu erleben, bevor ihr Leben vorbei ist. Mit geklautem Geld und einem Bulli reisen der Kleinkriminelle Benno (Fitz) und der übervorsichtige Pianist Andi (Schweighöfer) durch Südafrika – von einer absurden Situation zur nächsten.
Sebastian und die Feuerretter (F 2015, 97 min)
Regie: Christian Duguay
Mit: Felix Bossuet, Tcheky Karyo, Thierry Neuvic, Thylane Blondeau, Margaux Chatelier
Sebastian, der zehn Jahre alt ist und in einem Bergdorf lebt, muss als Waisenjunge ohne Eltern zurechtkommen. Am liebsten tollt er mit seiner geliebten Hündin, genannt Belle, durch die Natur. Dann aber passiert Schreckliches: Sebastians Tante, auf deren Ankunft sich der Bub so gefreut hatte, stürzt mit dem Flugzeug ab. Sebastian jedoch ist davon überzeugt, dass die Tante das Unglück überlebt hat. Ein notorisch schlecht gelaunter Pilot begibt sich mit seinem Flugzeug auf die Suche nach der Tante; nicht ahnend, dass Belle und Sebastian als blinde Passagiere mit dabei sind.