Die Dienstaufsichtsbeschwerde macht Kommissar Peter Faber schwer zu schaffen, und jetzt fallen Schüsse im Dortmunder Hafen: Faber kommt gerade noch rechtzeitig, um eine der beiden im Wasser treibenden Personen vor dem Ertrinken zu retten. Als Kommissarin Martina Bönisch den Leichnam zu Gesicht bekommt, stellt sie sofort die Verbindung her zu einem alten Vermisstenfall, der die junge Polizistin 14 Jahre zuvor an ihre Grenzen geführt hatte. Jetzt, da die Hauptkommissare Faber und Bönisch aus unterschiedlichen Gründen befangen sind, sind die Kommissare Daniel Kossik und Nora Dalay besonders gefordert.

"Auch wenn gesoffen (Faber und Kollegin Bönisch), geschrien (Faber und Kollege Kossik) oder verzweifelt gevögelt wird (Faber und eine unbekannte Imbisskraft): "Hundstage" ist ein zärtlicher "Tatort" geworden.", meint Christian Buß auf spiegel.de.

Foto: ORF/ARD/WDR/Wolfgang Ennenbach

"Überhaupt passen die Dinge in diesem Tatort manchmal schon sehr gut ineinander. Muss es denn wirklich sein, dass in diesen Kommissariaten immer die richtigen Türen offen stehen, sodass die Tochter des Opfers zufällig die Geliebte des Vaters aussagen hört? Und gibt es im Krankenhaus einer Großstadt wirklich nur den einen Flur, von dem sowohl die Tür zur Notaufnahme als auch die zum Krankenzimmer abgeht, sodass sich alle in den Fall Verwickelten unweigerlich über den Weg laufen müssen?", schreibt Katharina Riehl auf sueddeutsche.de.

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"Man wird Zeuge eines dramatischen Finales, zu dem man sich ein zweites Abendessen macht, am besten in Form eines herzhaften Wurstbrots. Ich glaube, ein Fall drehte sich einmal um die Chefin einer Essiggurkerlfabrik. Essiggurkerl sind auf einem Wurstbrot unerlässlich, Senf und Kren Verhandlungssache. Ja, was noch ...", schreibt Christian Schachinger in unserem TV-Tagebuch zum aktuellen "Tatort".

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Und was halten Sie davon? Top oder Flop? (red, 31.1.2016)

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